Der Buddhismus bietet einen persönlichen Pfad spiritueller Transformation und kein Programm für eine politische oder ökonomische Revolution. Ist es aber immer klar, wo das eine endet und das andere beginnt?
„Die moderne Welt kann viele von uns länger am Leben erhalten und den Tod manchmal körperlich weniger schmerzhaft machen, doch sie hat keine Antwort auf die Haltlosigkeit, die uns individuell und kollektiv quält, denn nichts in der Welt kann das bodenlose Loch in unserem Inneren füllen. Wenn wir nicht verstehen, was uns antreibt, werden wir uns letztlich festklammern – nicht nur an physische Objekte, sondern auch an Symbole und Ideologien, was meist am problematischsten ist.“ (David R. Loy)
Über David R. Loy
David Robert Loy ist Professor, Autor und Lehrer in der Sanbo-Zen-Überlieferung des japanischen Zen-Buddhismus. Seine Artikel erscheinen regelmäßig in wichtigen Zeitschriften und buddhistischen Magazinen, wie Tricycle, Shambhala Sun, Inquiring Mind und Buddhadharma, sowie in verschiedenen akademischen Journalen. David Loy ist mit Linda Goodhew verheiratet, einer Professorin für Englische Literatur und Sprache (und Koautorin von The Dharma of Dragons and Daemons). Viele seiner Schriften sowie Audio- und Videovorträge und Interviews sind auf seiner Webseite abrufbar: www.davidloy.org.
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