Wir Menschen sind in allen Aspekten unseres Lebens voneinander abhängig. Nur deshalb können wir die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind – im persönlichen, sozialen und ökologischen Bereich – dadurch verändern, dass wir unsere Einstellungen und Verhaltensweisen verändern. Der Karmapa zeigt, was Menschlichkeit im Zeitalter der Globalisierung konkret bedeutet und von uns fordert. Er ermutigt uns, Visionen einer besseren Welt zu schaffen und uns Schritt für Schritt an deren Verwirklichung zu machen, getragen von dem edlen Herzen, das uns allen innewohnt. Ein zutiefst Mut machendes Buch!
„Dies ist kein Buch über buddhistische Theorie und Praxis, sondern über unsere Erfahrungen als menschliche Wesen. Was uns eint, ist unsere Sorge um unser Leben und unsere Erde. Auf diesem gemeinsamen Fundament können wir uns in Freundschaft treffen.“ (Der Karmapa)
„Dieses Buch ist ein gutes Beispiel für den konstruktiven Beitrag, den buddhistische Ideen zu aktuellen Diskussionen liefern können. Ich bin sicher, dass diejenigen, die versuchen, diese Anregungen im eigenen Leben auszuprobieren, nicht nur glücklichere Menschen werden, sondern zu einer glücklicheren und friedlicheren Welt im 21. Jahrhundert beitragen.“ (Aus dem Vorwort des Dalai Lama)
Hier ein Trailer zum Buch und wie es zustande kam:
Über Der 17. Karmapa Ogyen Trinley Dorje
Der 17. Karmapa, Ogyen Trinley Dorje, ist einer der hochrangigsten Würdenträger im tibetischen Buddhismus und Oberhaupt der Karma-Kagyu-Tradition. 1985 im entlegenen Bergland der tibetischen Hochebene in eine nomadische Familie hineingeboren, wurde er mit sieben Jahren als Reinkarnation des 16. Karmapa entdeckt. 1992 im Kloster Tsurphu in Zentraltibet formell inthronisiert, floh er mit 14 Jahren nach Dharamsala (Indien), wo er bis heute in der Nähe seines Mentors, S. H. des Dalai Lama lebt. Er spielt eine zunehmend wichtige, innovative Rolle bei der Bewahrung der tibetischen Kultur, indem er Themen wie Ökologie, Ernährungsgerechtigkeit, Frauendiskriminierung und Geschlechteridentitäten einbezieht. Dadurch vermag er eine Brücke zu schlagen zur westlichen Kultur und ist mittlerweile zu einem spirituellen Hoffnungsträger für Ost und West geworden.
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